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Neugestaltung des Paderquellgebietes: Denkmal setzen!

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Für den Wiederaufbau des Paderquellgebietes stoßen wir eine Debatte darüber an, ob die Errichtung eines Denkmals im Paderquellgebiet von Vorteil wäre.
 
Als konservativ-patriotischer AfD-Stadtverband plädieren wir für die Errichtung eines Denkmals im Kontext der Gründung Paderborns. Hier wäre Karl der Große als Vater Europas sicherlich die erste Wahl, denn seinem Wirken ist sowohl die erste urkundliche Erwähnung Paderborns im Jahre 777 n. Chr. zu verdanken, als auch der Aufstieg Paderborn zur Bühne der westlichen Weltpolitik im Zuge des Treffens von Frankenkönig Karl mit Papst Leo III. im Jahre 799 n. Chr. im Vorlauf der Kaiserkrönung Karls im Jahre 800 n. Chr. in Rom.
Im Jahre 777 n. Chr. fand in Paderborn eine Missionssynode im Rahmen eines Vorläufers der hoch- und spätmittelalterlichen Reichstage statt. Im Zuge dessen konnte
die aufstrebende Siedlung an den warmen Paderquellen erstmals urkundlich als patris brunna latinisiert betitelt werden. Der Aufstieg Paderborns zum Bistum war durch die Fürsprache Karls ein Segen für die weitere Entwicklung unserer Stadt als Sitz eines Erzbischoftums.
 
Als historisch verbürgte Persönlichkeit von paneuropäischem Rang, hat Karl das christliche Abendland und somit auch Westfalen maßgeblich konstituiert und sollte in Paderborn zentral vor Ort und gut sichtbar mit einem Denkmal entsprechend gewürdigt werden.